Meine Arbeit – ein kurzer Einblick
Die Arbeit mit den Kindern unterteilt sich grob in zwei Bereiche. Meist arbeite ich in beiden Bereichen gleichermaßen, da sie aufeinander aufbauen!
Die Arbeit an der Basis
Diese Arbeit beginnt meist rein motorisch.
Hier ist es meine Aufgabe mittels gründlicher Beobachtung das Kind durch Impulssetzungen zu stimulieren um so Erfahrungen zu ermöglichen. Das Ziel ist hier, dass Ihr Kind immer neugierig und motiviert bleibt!
Die Arbeit darüberhinaus – alles was bedürftig ist und bearbeitet werden soll
- Genaue Beobachtung Ihres Kindes (bezogen auf Entwicklungsstand, Entwicklungstempo und Entwicklungsschritte)
- Begleitung der Entwicklung
- Vorbereiten und Auslösen des nächsten Entwicklungsschrittes an passender Stelle
- Selbstständigkeit überall dort ermöglichen, wo es das Kind schon kann (in die Freiheit entlassen)
- Setzen von konkreten Angeboten in allen Bereichen
- Klärung der Grenzen
- Zusammenarbeit mit den Eltern
- Bei Bedarf Weiterleitung an Experten
Das Ziel ist, dass sich jedes Kind bestmöglich entwickeln kann!
Je früher ein Kind begleitet werden kann, umso rascher kann erkannt und letztlich mit der Arbeit begonnen werden. Stärkere Ausprägungen entstehen somit gar nicht. Das Wichtigste ist, offen zu bleiben – zu begleiten und zu fördern!
Individuelle Arbeit im Einzelkontakt
Meine Aufgabe ist es, für Ihr Kind ein individuelles auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Konzept zu entwickeln. Das Kind soll in sich zufrieden ruhen können und sich seiner Stärken bewusst werden um seine Schwierigkeiten zu meistern.
Staunen, entdecken, bewußtes Gestalten der Umwelt, Respekt vor allen Lebewesen, die Eigenständigkeit jedes Kindes und dessen Begleitung und Geborgenheit liegen mir am Herzen!
Kinder brauchen Autonomie und Verantwortung, Beziehung und konstruktive Konflikte, Sinnerfüllung und Abenteuer, Stille und Aktivität um ihr ganzes Wesen entfalten zu können.
Kinder im Vorschulalter
Durch eine Anregung einzelner Entwicklungsbereiche die mehr Bedarf an Reizen haben wie beispielsweise Wahrnehmung, Sprache, Motorik und dem Arbeiten an den Vorläuferfertigkeiten für das Lesen, Schreiben und Rechnen wird das Kind optimal auf die Anforderungen der Schule vorbereitet.
Kindliche Entwicklung soll immer ganzheitlich und an der Basis beginnend gefördert werden.
Schwerpunkte in der Basisarbeit liegen bei Ansätzen die von der Ganzheit des Kindes ausgehen, sanft und sensibel auf Stärken aufbauen und so, die Arbeit in Bereichen die Förderung oder Anregung benötigen, erleichtern und optimal möglich machen.
Konzepte von Emmi Pickler und Maria Montessori finden hier großen Raum. Grundlegende Bewegungsarbeit immer vom Kind ausgehend, Materialien zu den Sinnen und Übungen des täglichen Lebens sind wichtige Elemente dieser Arbeit.
Ansätze wie Sensorische Integration, Psychomotorische Arbeit und Entwicklungsbegleitung sind ebenso wichtig.
Ich sehe mich als genauer Beobachter, der im richtigen Moment idealerweise das passende Angebot setzt, um das Kind in seiner Sensibilität aufzufangen und anzuregen. Genau dann findet Weiterentwicklung und Lernen statt.
Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden in den für sie notwendigen Bereichen individuell begleitet und angeregt.
Kinder und Jugendliche im Schulalter
Je nach Alter und Bedürfnissen des Kindes arbeite ich mit dem Kind in den Bereichen Wahrnehmung, Konzentration, Selbstwahrnehmung und Selbstdisziplin bis hin zu Lese-Rechtschreibprozessbegleitung und das Kennenlernen von Lernstrategien.
Die individuell abgestimmte Arbeit mit jedem einzelnen Kind steht hier im Vordergrund. Meine Aufgabe sehe ich in der Anregung und Begleitung des Kindes.
Ein individuelles Vorgehen schafft die Grundlage zu meiner Arbeit mit dem Kind. Das Kind wird dort abgeholt, wo es gerade steht.
Im Schulalter ist neben der kognitiven Reife, die Entwicklung und Stabilisierung der eigenen Persönlichkeit von großer Bedeutung.
Breitgefecherte Methoden und Ansätze kommen somit zum Einsatz. Elemente der Basisarbeit mit Sensorischer Integration, psychomotorischer Praxis, Motopädagogik und Entwicklungsbegleitung bilden die Grundlage. Je nach Bedürfnis des Kindes kommen konzentationsfördernde Ansätze wie Pädagogische Kinesiologie, Übungen der Stille, Autogenes Training, Yoga für Kinder zum Einsatz.
Konkret gearbeitet wird in Bereichen der Wahrnehmung durch Nachreifung einzelner Teilleistungsbereiche die mehr Bedarf haben.
Sehr oft steht die Auseinandersetzung des Kindes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen im Zentrum. Das Kind kann dann ein realistisches Selbstbild aufbauen. Es soll sich akzeptieren wie es ist und begreifen wie einzigartig und wertvoll jeder Mensch ist!
Sehr oft geht es auch um die Arbeitshaltung (Arbeitsvermeidung bis hin zur völligen Verweigerung). Ein Kind muss von innen heraus begreifen, dass bestimmte Arbeiten zu erfüllen sind. Es geht somit um das Thema Selbstdisziplinierung.
Die respektvolle, offene und empathische Begegnung mit jedem Kind ist hier besonders wichtig. Nur durch meine Autentizität, meine Echtheit kann Entwicklung und Reifung beim Kind oder Jugendlichen stattfinden!